Bereits als Lehrling war er als Jugendvertrauensmann im Betrieb (Saurerwerke) und in der freien Gewerkschaftsjugend in Simmering tätig.
Im April 1950 wurde er als Kammerrat in die Wiener Arbeiterkammer berufen, der er bis zu seiner Pensionierung angehörte.
Im Dezember 1950 wurde er am Betriebsbahnhof Simmering als Dienststellenobmann gewählt. Während des großen Straßenbahnerstreiks im Jahre 1955, in der die KPÖ als federführend und anderen Interessen folgend galt - die Straßenbahner forderten Lohnerhöhungen und dienstrechtliche Verbesserungen - war dieser Betriebsbahnhof der einzige, in dem die Arbeit nicht niedergelegt wurde.
1956 wurde er zum Hauptgruppenobmann der Gewerkschaft der Gemeindebediensteten bestellt. In dieser Funktion erreichte er etliche Verbesserungen für 'seine' Straßenbahner.
Letztlich wurde er 1963 Vorsitzender Stellvertreter der Gewerkschaft der Gemeindebediensteten und zugleich Mitglied des Bundesvorstandes des Ö.G.B. Die Funktion des Stellvertretenden Vorsitzenden übte er bis zu seiner Pensionierung im Jahre 1975 aus.