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Übermut 

Es ist vollbracht

Freitag, 16. Februar 2007 wird wohl für mich, als auch für Andere ein denkwürdiges Datum bleiben. Just an diesem Tag habe ich meine innere Abneigung gegen das motorisierte Zweiraddasein besiegt.

Als ich 1971 meine erste Führerscheinprüfung abgelegt Abbildung meines Führerschein und damit das Recht auf aktive Nutzung eines Kraftfahrzeuges bis 3.5 Tonnen erworben habe, erlag ein Jugendfreund den Verletzungen eines Verkehrsunfalles mit seinem Kleinmotorrad. Viele Jahrzehnte war dieses Ereignis für mich prägend, keine Prüfung für einen Motorradführerschein abzulegen. Abbildung meines Führerschein, Innenansicht mit Klassenübersicht Im Laufe meines Lebens habe ich jede Menge Fahrberechtigungen (Führerscheinklassen) erworben. Ob das nun schwere LKWs waren, Traktoren, Arbeitsmaschinen, ja sogar Autobusse durfte und habe ich gelenkt. Einfach so, weil Technik halt Spaß macht. Als Draufgabe dann noch den Wiener Taxischein und die Konzessionsprüfung für das Güterbeförderungsgewerbe. Aber NIE hatte ich das Bedürfnis zweirädrig motorisiert unterwegs zu sein.

Alter schützt vor Torheit nicht.

Untergewichtig war ich ja noch nie. Und so ein Moped (Fahrrad mit Hilfsmotor) tät sich doch schon schwer mit meinen 100 Kilos. Doch mit Einführung des erweiterten B-Führerscheines (Code111) zur Lenkberechtigung eines Kleinmotorrades (15PS und maximal 125ccm Hubraum) sieht die Sache schon anders aus. Einerseits hat solch ein motorisiertes Gefährt die Kraft mich zu bewegen und ist andererseits doch kein "echtes" Motorrad.

2RadBörse Wien Süd

Und je länger ich über diese Umstände nachdachte, desto mehr reifte mein Entschluss, solch einen Zusatzeintrag in meinem Führerschein zu erhalten. Also begann ich meine Umwelt hinsichtlich Kleinmotorrad und Ausbildung und Technik und Fahrprüfung zu quälen. Irgend wie haben mir meine Kollegen schon leid getan. Sie sind mit mir in die 2Radbörse gefahren. Dort habe ich dann auch noch die sehr geduldigen Verkäufer mit meinen laienhaften Fragen gelöchert.

Abbildung einer Suzuki Burgmann 125ccm

Auf vielen der ausgestellten Kleinmotorräder bin ich dann "Probe gesessen". Die Tendenz richtete sich immer mehr zu einem Roller der Firma Suzuki, Type Burgmann. Das Ding gibt optisch etwas her, ist leistungsstark und vor allem sehe ich darauf nicht wie der berühmte "Aff am Schleifstock" aus. Letztlich muss das Ding unter meinen 192cm Körperhöhe auch entsprechend hoch und lang sein.

In der folgenden Zeit waren meine Gedanken und Gespräche immer mehr zu Themen wie Motoren, Leistungen, Helme, Ausrüstung und ähnlich gelagertem gerichtet. Wie es schien, war mein Entschluss gefallen. Her mit einer Lenkberechtigung. Was blieb also noch zu tun? Die Wahl der richtigen und vor allem kostengünstigsten Fahrschule. Zu meinem Erstaunen ist in diesem Bereich das Angebot an entsprechenden Ausbildungsstätten nicht wirklich all zu groß. Groß sind jedoch die Preisunterschiede die von 175 bis etwa 300 Euro pro Ausbildungstag (inklusive 6 Fahrstunden) reichen. Logo Fahrschule Columbus Letztlich fiel dann meine Wahl auf die Fahrschule Columbus im 10. Wiener Gemeindebezirk. Und ich hatte Glück. Bedingt durch den milden Winter war auch ehebaldigst ein Lehrgang angesetzt. Am Mittwoch den 07. Februar 2007 habe ich noch telefonisch mit den sehr freundlichen Damen von der Fahrschule geflirtet, am 09.02. habe ich meine Kursgebühren in der Höhe von erstaunlichen und wohlfeilen 145,00 Euro entrichtet. Die praktischen Fahrübungen fanden dann am Freitag, den 16.Februar 2007 statt.






zuletzt bearbeitet: Montag, 07.März 2016 - 15:07, UTC