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25 Jahre Alexandra

Alexandra Das klingt so ein bisschen nach einem absolvierten Lebensabschnitt. 25 Jahre, das ist nun mal ein sattes Viertel Jahrhundert. Und wie oft in einem Leben kann man(frau) schon so ein Viertel bewußt erleben. Queen Mum vielleicht. Die hat sogar VIER Viertel bewußt erlebt und auch gefeiert.

Alexandra samt Onkel Aber Alexandra ist nicht Queen Mum. Alex ist eben Alex und das ist ja jede Menge. Mindestens zwei Matura, ein Haufen Selbstbewußtsein, eine großartige Mutter, interessante Großeltern, jede Menge Onkel und Tanten und vor allem gaaanz liebe Freunde. Na ja - Gleich zu Gleich gesellt sich eben gerne.

Die Sache mit dem 'Viertel' ist für mich deshalb so interessant, weil ich eigentlich auch ein 'Viertel' ihres Lebens beobachten durfte. Ich darf sagen, eine interessante und farbenfrohe und vor allem audiell, musikalisch interessante Zeit. Ach du liebe Zeit - Hab ich mich plötzlich für Big-Brother, Star-Mania, Fanta4 und Vieles mehr interessiert. Und das auf meine alten Tage. Aber ehrlich - geschadet hat's mir nicht.

Wenn jemand so ein 'Viertel' mal geschafft hat und noch immer Neues und essentiell Anderes in seinen Gedanken hat, dann darf man schon mal riskieren, auch einen Blick zurück zu werfen. Starmania Also 'werfe' ich. Aber so ohne Hilfe ist das ja nicht leicht möglich. Und wer ist schon wirklich bereit einen kleinen 100 Worte Lebenslauf aufzusetzen. Na niemand natürlich. Dabei liegt es weder an mangelndem Können, noch an mangelndem Wissen oder ähnlichem, nein - es liegt eher daran, dass man(frau) mit innerem Erstaunen feststellen könnten - Es ist nicht nur die Alex um 25 Jahre älter geworden! Und das stimmt wohl jemanden dem bereits bald das zweite 'Viertel' oder gar schon das dritte 'Viertel' ins Haus steht, besonders nachdenklich. Und so läßt man halt Reminiszenzen zu diesem Anlass lieber sein.

Nicht Alex Wozu auch. Hat man doch hübsche Fotoalben in denen sich so manches wiederspiegelt. Und darin kann man in launiger Stimmung sich an Geburtstage, Schuleintritte, Firmung und vor allem gemeinsame Urlaube (dies ist dem Autor leider verwährt geblieben) nach Herzenslust erinnern. Tja, was blieb mir also anders übrig, als mich durch die wahrhaft gigantischen Bergen von colorierten und mit unendlos vielen Chemikalien behandelten Ex-Bäumen (man könnte auch sagen 'Fotografien') durchzuwühlen. Ich sag Euch, das war ein Erlebnis.

Firmung 1994 Resumierend, nicht resignierend, darf ich doch feststellen: Es gibt Menschen die eine schwierigere Kindheit und Jugend hatten. Es wird auch welche geben, die eine bessere, vielleicht schillernde, oder behütetere Kindheit hatten. Aber wie auch immer; Bis hierher hat sie es ganz toll geschafft und ich freue mich schon auf den nächsten Papierberg um mich durch das kommende 'Viertel' durchzuwühlen. Aber vorher gehören die ersten 25 Jahre doch sicherlich gefeiert.






zuletzt bearbeitet: Montag, 07.März 2016 - 15:06, UTC